Vergabespezialisten der IMTB unterstützen das ITZBund
Cloud-Lösungen gewinnen seit Jahren an Bedeutung und sind aus dem Unternehmensumfeld im Rahmen des vernetzten Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Auch die öffentliche Verwaltung arbeitet zunehmend behörden- und ressortübergreifend zusammen. Cloudbasierte IT-Anwendungen bilden dabei einen wichtigen Baustein.
Im Bereich der Bundesverwaltung hat das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) die Bundescloud als exklusive, private Cloud entwickelt und stellt Behörden und Ministerien verschiedene IT-Services wie Cloud-Speicher, Entwicklungsplattformen aber auch die E-Akte Bund im Rahmen eines cloudbasierten Services bereit.
Auf Basis einer Multi-Cloud-Strategie soll die entsprechende Cloud-Infrastruktur und das Service-Angebot des ITZBund in den kommenden Jahren zusammen mit einem leistungsfähigen Cloud-Lösungsanbieter stetig weiterentwickelt und ausgebaut werden. Digitale Souveränität, Datenschutz und Datensicherheit stehen hierbei im Fokus.
Im Wege eines europaweiten Vergabeverfahrens hat das ITZBund mit einem Planungsbudget in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags nunmehr einen Anbieter ausgeschrieben, der eine Cloud-Plattform liefern kann, die vollständig „on premises“ – also innerhalb der Rechenzentren des ITZBund – betrieben werden kann. Wichtigster Aspekt war hierbei, dass der Regelbetrieb der Cloudplattform ohne Zugriffsmöglichkeit von außerhalb der Netze des ITZBund und ohne Verbindungen zu externen Umgebungen des Lösungsanbieters gewährleistet ist („Air Gapping“).
Das Vergabeexperten-Team der IMTB hat das ITZBund bei der Vorbereitung des europaweiten Vergabeverfahrens – insbesondere bei der Erstellung von Leistungsbeschreibung, Kriterienkatalogen und weiteren Vergabeunterlagen sowie bei der Durchführung des Verfahrens bis zum erfolgreichen Abschluss und Zuschlag auf den deutschen Cloud-Anbieter IONOS – umfassend beraten und unterstützt.