Afterwork auf die bayerische Art
Don’t tell your boss. Diesen Tipp des Veranstalter konnte die lustige Runde IMTB-ler am vergangenene Donnerstag getrost ignorieren, denn die Geschäftsführung war, sofern nicht in den Herbstferien, ganz vorn dabei, als Partyneuland betreten wurde: IMTB auf der Wiesn.
Zwar „nur“ auf dem Berliner Pendant des legendären Volksfestes, den Spreewiesn am Postbahnhof, aber auch in der Hauptstadt mit allem, was das Okoberfest-Herz, standesgemäß verpackt in Lederhosen und Dirndl, höher schlagen lässt: herzhaften Haxn, leckeren Kasspätzle, reschen Brezn und natürlich der ein oder anderen Maß.
Gefeiert wurde in einer rustikalen Holz-Hütte, die früher auf der Theresienwiese in München stand, und somit für eine authentische Athmosphäre in rot-weiß-kariert sorgte. Das alles geriet aber schnell zur Nebensache. Denn als die Band, wie es sich für eine gute Afterwork-Party gehört, schon nach wenigen Minuten die ersten Akkorde anstimmte, hielt es eh kaum jemanden auf seinem Sitzplatz und den restlichen Abend fungierten die Bierbänke lediglich als Tanzboden.
Unser Fazit nach der Premiere: Wiesntauglichkeit bewiesen – München, wir kommen.